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Stillberatung

In der Zeit als unsere Groß- und Urgroßmütter stillten, war es keine Frage, ob ein Kind gestillt werden sollte oder nicht. Stillen als naturgemäße Ernährungsform eines Babys war üblich und normal, auch noch weit nach dem ersten Geburtstag des Kindes. Ein Kind, das nicht gestillt werden konnte, hatte oft nur geringe Überlebenschancen.
Das Wissen um das „WIE“ des Stillens, die Antworten auf die vielen kleinen Fragen, die man als junge Mutter hat, wurden von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Mädchen sahen ihre Mütter, Tanten und Bekannten stillen und erwarben so schon früh eine gewisse Sicherheit im Umgang mit Babys und eine Grundlage für das spätere Stillen ihres eigenen Kindes.
Dann kam der Siegeszug der künstlich hergestellten Babynahrung, die – zunächst nur für Säuglinge gedacht, die nicht gestillt werden konnten – plötzlich moderner und besser sein sollte als die Milch der eigenen Mutter.

 Die meisten Frauen vertrauten auf die Worte der Mediziner, die es ja wissen mussten, und so kam es, dass immer mehr Kinder statt mit Muttermilch mit der Flasche aufgezogen wurden.
Heute wissen wir, dass künstliche Säuglingsnahrung Gefahren birgt und niemals die Qualität der Muttermilch erreichen kann. Das Wissen um das Stillen jedoch ist in den allermeisten Familien verloren gegangen. Die Großmütter haben ihre Töchter meist selbst nicht oder nur kurz gestillt und sind auf dem Stillweg kaum eine Hilfe.
Stillgruppen und Stillberaterinnen möchten diese Lücke schließen, so dass auch heute junge Mütter ihre Babys ohne große Probleme stillen können.

Kosten: 50,00 €

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